Vorteile des softwaredefinierten Storage
SDS bietet Unternehmen unter anderem folgende Vorteile:
Kosteneffizienz
Eine SDS-L?sung erm?glicht es Unternehmen, Ausgaben zu optimieren und den Wert ihrer Storage-Ressourcen zu maximieren. Mit SDS k?nnen Sie anstelle von teureren propriet?ren L?sungen kosteng¨¹nstige Storage-Ger?te verwenden und vorhandene Hardware einbinden, um die Storage-Ressourcen zu optimieren und die Investitionskosten zu senken.?
Unabh?ngigkeit von der Hardware
SDS-L?sungen werden auf g?ngiger x86-basierter Storage-Hardware ausgef¨¹hrt, sodass keine Abh?ngigkeit von anbieterspezifischen Storage-L?sungen mehr besteht. Unternehmen gewinnen an Flexibilit?t und haben mehr M?glichkeiten beim Aufbau ihrer Data-Storage-Infrastruktur, da sie nicht mehr an einen Anbieter gebunden sind, sondern je nach aktuellen Anforderungen auf verschiedene Anbieter f¨¹r Kapazit?ts-Upgrades zur¨¹ckgreifen k?nnen.?
Programmierbarkeit
SDS stellt integrierte Automatisierungsfunktionen bereit, mit deren Hilfe Unternehmen manuelle Prozesse beseitigen, Storage-Ressourcen verwalten und Betriebskosten senken k?nnen. Administratoren k?nnen mithilfe einer API (Application Programming Interface) oder einer Storage programmieren, um die gesamte Storage-Umgebung und alle Automatisierungsaufgaben wie die Bereitstellung von Storage, die Konfiguration von Richtlinien und die Performance-Optimierung zu verwalten.??
Mehr Skalierbarkeit
Herk?mmliche Datenl?sungen sind durch die physische Kapazit?t der verwendeten Storage-Ger?te begrenzt. Da mit SDS sowohl physischer Storage als auch Cloud-Storage verwaltet werden kann, ist es einfacher, Storage zu skalieren, um die Storage-Kapazit?t entsprechend den Anforderungen neuer Anwendungen oder zur Optimierung der System-Performance zu erweitern. Mit SDS ist es auch einfacher, ein Scale-out durch Hinzuf¨¹gen zus?tzlicher Storage-Ger?te durchzuf¨¹hren, wenn vorhandene Storage-Ger?te ihre maximale Kapazit?t erreicht haben.??
Eine einheitliche Datenquelle
Mit SDS k?nnen Unternehmen eine Daten-Storage-L?sung entwickeln, f¨¹r die verschiedene Datenquellen wie interner Flash- oder Disk-Storage, Cloud-Storage, externe Festplattensysteme, virtuelle Server und?Objektplattformen verwendet werden. Durch Vernetzung aller Daten-Storage-Ressourcen des Unternehmens k?nnen Sie Datensilos beseitigen, den Zugriff auf Daten verbessern und f¨¹r einen ganzheitlichen ?berblick ¨¹ber die Daten im gesamten Unternehmen sorgen.
Flexibilit?t
Mithilfe von SDS k?nnen Unternehmen den Wechsel von einem universellen Storage zu einer flexibleren L?sung vollziehen. Der geeignete Storage-Typ?¨C ob Festplatte, Flash- oder Cloud-Storage?¨C kann je nach Workload und Anwendungsfall bereitgestellt werden. Mit SDS haben Unternehmen zudem die Flexibilit?t, Storage-Kapazit?t schnell und einfach zu erweitern, um auf neue Gesch?ftschancen oder Herausforderungen zu reagieren.?
F?rderung von Innovationen
Eine SDS-L?sung macht es Unternehmen leichter, ihre Daten-Storage-L?sungen zukunftssicher zu gestalten. Mit dem technologischen Fortschritt k?nnen Sie mit den neuesten Innovationen bei der Storage-Architektur Schritt halten, ohne ihre gesamte bestehende Storage-Infrastruktur austauschen zu m¨¹ssen, weil sie veraltet ist.
Nachteile des softwaredefinierten Storage
Trotz aller Vorteile bringt SDS auch einige Nachteile mit sich.
Hardware-Beschr?nkungen?
Zwar hilft Ihnen SDS, sich von propriet?ren Storage-Ger?ten zu l?sen, doch ist es oft schwierig, anbieterneutrale Hardware zu finden, insbesondere f¨¹r spezielle Anwendungsf?lle wie gro?e Storage-Kapazit?ten f¨¹r die Datenanalyse. Einige SDS-Systeme unterst¨¹tzen m?glicherweise nur Hardware-Modelle, die auf der Hardware-Kompatibilit?tsliste bestimmter Anbieter stehen.?
Komplexes Management?
Mit der Skalierung der Infrastruktur kann die Verwaltung der unterschiedlichen Hardware-Komponenten in einem SDS-System recht komplex werden. Sie m¨¹ssen nicht nur eine zus?tzliche Software-Ebene verwalten, sondern auch den ?berblick ¨¹ber Sicherheits-Patches und Firmware-Updates f¨¹r verschiedene Storage-Typen behalten.?
Die meisten Hardware-Ger?te haben zwar ?hnliche Funktionen, aber die Hersteller implementieren die Funktionen unterschiedlich, sodass es m?glicherweise schwierig ist, die Ursache von Engp?ssen und Performance-Problemen zu ermitteln.
Fehlender Anbieter-Support?
Ein Vorteil von anwenderspezifischen Storage-L?sungen ist der Umfang des Anbieter-Supports. Zwar ist die M?glichkeit, kosteneffizienten Standard-Storage zu verwenden, ein Vorteil, aber der fehlende Support auf Unternehmensebene kann eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, festzustellen, ob die Ursache eines Problems in der SDS-Software oder in einem der zugrunde liegenden Hardware-Ger?te begr¨¹ndet ist.
Inwiefern unterscheidet sich SDS von anderen Storage-L?sungen?
Vor dem Hintergrund dieser Vor- und Nachteile werden im Folgenden die anderen Daten-Storage-Typen mit SDS verglichen.
Softwaredefinierter Storage versus Cloud-Storage
SDS und Cloud-Storage sind einander insofern ?hnlich, als bei beiden L?sungen Management- und Automatisierungssoftware zur Skalierung und Bereitstellung von Daten-Storage verwendet wird und ein vernetzter Zugriff erforderlich ist. Es gibt jedoch einen Unterschied zwischen den beiden Konzepten.?
Beim Cloud-Storage handelt es sich um ein Storage-Modell, bei dem Benutzer Daten ¨¹ber das ?ffentliche Internet oder ein dediziertes privates Netzwerk speichern und darauf zugreifen k?nnen. Bei einer Cloud-Storage-L?sung werden virtuelle Storage-Ressourcen zu Pools zusammengefasst, auf die bei Bedarf zugegriffen werden kann, in der Regel ¨¹ber ein Self-Service-Portal mithilfe von Management- und Automatisierungssoftware.
SDS ist keine Cloud-Umgebung. SDS kann jedoch in der Cloud-Umgebung zur Bereitstellung von Storage verwendet werden. Mit einer SDS-L?sung kann zentralisierter Storage?¨C sowohl physischer Storage als auch Cloud-Storage?¨C verwaltet, bereitgestellt und automatisiert werden.
Softwaredefinierter Storage versus NAS und SAN
NAS (Network Attached Storage) ist ein Storage-System auf Dateiebene, das mehrere mit einem LAN (Local Area Network) verbundene Storage-Ger?te umfasst. Bei einem SAN (Storage Area Network) wird mit einem dedizierten Netzwerk aus Storage-Ger?ten ein Pool aus gemeinsam genutztem Storage erstellt. Bei beiden Storage-Systemen k?nnen mehrere Benutzer und Ger?te von einem zentralisierten Storage-Medium aus auf Daten zugreifen und diese gemeinsam nutzen.?
SAN und NAS beruhen auf physischen Storage-Volumes, f¨¹r die ein Upgrade durchgef¨¹hrt werden muss, wenn sie veraltet sind. Zudem bieten beide Systeme nur eine begrenzte Skalierbarkeit. Beim SDS sind die physischen Storage-Volumes der Hardware vom Software-Steuerungssystem getrennt, sodass Benutzer die Software getrennt von der Hardware aktualisieren k?nnen. Wie die Cloud kann auch der SDS auf Hunderttausende von Knoten skaliert werden. Im Gegensatz zu NAS und SAN k?nnen SDS-L?sungen aus unterschiedlichen Hardware-Komponenten bestehen, die ohne gro?en Aufwand entsprechend sich ?ndernden Kapazit?tsanforderungen aufger¨¹stet werden k?nnen.
Softwaredefinierter Storage versus Software-defined Networking (SDN)
Beim Software-defined Networking (SDN) wird die Netzwerksteuerungslogik von Ger?ten wie Routern und Switches virtualisiert, sodass Software und Hardware getrennt voneinander betrieben werden k?nnen. Bei SDN wird die Verwaltung der Netzwerkinfrastruktur mithilfe von Controllern vereinfacht, die zur Verwaltung, Steuerung und ?berwachung des gesamten Netzwerks auf der Netzwerk-Hardware aufsetzen.?
W?hrend bei SDS die Storage-Hardware von der Software, die die Hardware steuert, abstrahiert wird, werden beim SDN die Daten- und die Steuerungsebene des Netzwerks voneinander getrennt. Auf der Datenebene finden alle Aktivit?ten im Zusammenhang mit den vom Endbenutzer gesendeten Datenpaketen statt. Auf der Steuerungsebene werden die Funktionen verwaltet, die zum Durchf¨¹hren der Aktivit?ten auf der Datenebene erforderlich sind.
Sowohl bei SDS als auch bei SDN wird eine Softwareschicht verwendet, die es Unternehmen erm?glicht, Storage- und Netzwerkressourcen in Pools zusammenzufassen und zu verwalten, um mehr Flexibilit?t und Effizienz zu erreichen.
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