Die zunehmende Komplexit?t von Bildverarbeitungsplattformen stellt Unternehmen im Gesundheitswesen vor die Herausforderung, mit den Anforderungen an die Infrastruktur Schritt zu halten. F¨¹r den klinischen und gesch?ftlichen Erfolg ist ein effizienter Umgang mit der enormen Datenflut, die durch medizinische Bildgebungsl?sungen entsteht, von entscheidender Bedeutung.
Was genau versteht man unter ?medizinischer Bildverarbeitung¡°? Welche Herausforderungen haben sich f¨¹r Gesundheitsorganisationen ergeben? Und warum ist eine schnelle und skalierbare Storage-Infrastruktur entscheidend f¨¹r die Bew?ltigung dieser Herausforderungen? In diesem Artikel werden wir diese und weitere Fragen beantworten, indem wir tief in die Welt des Daten-Storage f¨¹r medizinische Bildverarbeitung hineinschauen.?
Was ist medizinische Bildverarbeitung???
Die Bezeichnung ?medizinische Bildverarbeitung¡° bezieht sich auf eine Reihe von Workflows, Initiativen und Strategien, die im gesamten Gesundheitswesen implementiert werden. Medizinische Bildverarbeitung erleichtert die Erfassung, Verwaltung, Speicherung und Verteilung von Bilddaten aus verschiedenen Quellen und tr?gt so zu einer schnelleren Entscheidungsfindung und besseren Patientenversorgung bei.?
Die Geschichte medizinischer Bildverarbeitung
Die Geschichte medizinischer Bildverarbeitung beginnt mit der Entwicklung des Picture Archiving and Communication System (PACS) im Jahr?1979. PACS stellte einen bedeutenden Durchbruch in der Medizingeschichte dar, da es den Mitarbeitern im Gesundheitswesen die M?glichkeit gab, Bilder wie z.?B. R?ntgenaufnahmen und andere diagnostische Bilder digital zu speichern und weiterzuleiten. Dank PACS war es nicht mehr n?tig, Bilder manuell zu transportieren.?
PACS war zwar innovativ, wurde jedoch nur selten in bestehende Systeme integriert. Da der Austausch von Bildern bei PACS nur begrenzt m?glich war, konnte es in einem Unternehmen im Gesundheitswesen mehrere PACS geben. Mit dem Aufkommen des DICOM-Standards (Digital Imaging and Communications in Medicine) begann f¨¹r PACS eine neue ?ra des digitalen Bildaustauschs.??
?DICOM¡° ist die Bezeichnung f¨¹r eine Reihe von internationalen Standards f¨¹r die Speicherung, den Austausch und die Weiterleitung von digitalen medizinischen Bildern und anderen Gesundheitsdaten. Standardisierte Dateiformate, ?bertragungsprotokolle und Workflows f¨¹r die Bildgebung gaben der abteilungs- und organisations¨¹bergreifenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen einen gewaltigen Auftrieb. DICOM war zugleich der Ausgangspunkt f¨¹r viele Innovationen in medizinischer Bildverarbeitung im n?chsten Jahrzehnt.
Schlie?lich kamen Vendor-Neutral-Archives (VNAs) und Cloud-basierte Datenarchive auf. Dadurch wurde die Datenverwaltung in Gesundheitsorganisationen zur Aufgabe von IT-Mitarbeitern statt von Radiologen oder bestimmten Abteilungen.?
VNAs trugen auch zur L?sung von Interoperabilit?tsproblemen bei. F¨¹r Gesundheitsinformationen zust?ndige Systeme konnten jetzt leichter miteinander kommunizieren. Dennoch ist Interoperabilit?t nach wie vor ein Thema, das viele Krankenh?user besch?ftigt und ihre F?higkeit zu einer effektiveren und effizienteren Patientenversorgung beeintr?chtigt.?
Derzeit kommt in der medizinischen Bildverarbeitung eine Kombination aus PACS, VNAs und Cloud-basierten Datenarchiven zum Einsatz.?
Big Data stellen eine gro?e Herausforderung f¨¹r die Infrastruktur medizinischer Bildverarbeitung dar
Trotz geringf¨¹giger Verbesserungen bei medizinischer Bildverarbeitung im Laufe der Jahre stellt es f¨¹r viele Mitarbeiter im Gesundheitswesen nach wie vor eine Herausforderung dar, gro?e Dateien angemessen anzuzeigen, freizugeben und darauf zuzugreifen. Dieses Problem versch?rft sich noch mit den immer weiter anwachsenden Dateigr??en.?
Da der Bereich der digitalen Pathologie weiterhin anw?chst und immer gr??ere Datenbest?nde erzeugt, sind Gesundheitsorganisationen gezwungen, sich nach effizienteren M?glichkeiten zur Datenspeicherung und -visualisierung sowie zur Interaktion mit ihren Daten umzuschauen, wenn sie den Nutzen der Daten aussch?pfen m?chten.
Dies tr?gt noch zu dem vielf?ltigen Druck bei, dem Gesundheitsorganisationen ausgesetzt sind. Lokal implementierte Festplattentechnologie ist den st?ndig wachsenden Anforderungen von Big Data nicht mehr gewachsen. Es ist an der Zeit f¨¹r ein Upgrade bei den Storage-L?sungen f¨¹r medizinische Bildverarbeitung.